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Wissenschaftler haben ein Blutkrebs verursachendes Virus identifiziert

Die Wissenschaftler konnten feststellen, dass die Patienten viele Antikörper gegen das Hepatitis-Virus in ihrem Körper hatten. Die Experten untersuchten auch 1.300 Patienten mit Multiplem Myelom, die mit Hepatitis B infiziert waren, sowie 1.200 Menschen mit Hepatitis C. Wie in dem Artikel angegeben, hatten in beiden Fällen diejenigen, die eine antivirale Behandlung erhielten, eine deutlich höhere Überlebenswahrscheinlichkeit.

Die Experten kamen zu dem Schluss, dass Patienten mit Hepatitis B oder C so früh wie möglich mit einer antiviralen Therapie beginnen sollten. Darüber hinaus ist es wichtig, diese Infektionen bei Menschen mit monoklonalen Gammopathien auszuschließen. Auf diese Weise lässt sich die Entwicklung einer bösartigen Erkrankung vermeiden.

Zuvor hatte der Androloge Mark Godziyan darauf hingewiesen, dass sichtbares Blut im Urin bei fehlenden Schmerzen ein Symptom für Blasenkrebs sein kann. Der Arzt forderte Patienten, die Blut im Urin ohne Schmerzen bemerken, auf, dringend einen Arzt aufzusuchen. Ihm zufolge kann sichtbares Blut (Makrohämaturie) ein Symptom für einen Tumor im Harntrakt sein.

Ende letzten Jahres wurde berichtet, dass ein internationales Team von Wissenschaftlern eine grundlegend neue Methode zur Behandlung von Blutkrebs entdeckt hat. Die Experten konzentrierten sich auf die Untersuchung einer neuen Medikamentenklasse namens Imetelstat, die unter Laborbedingungen wirksam Leukämiekrebszellen abtötet.

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