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Ein Weltraumereignis, das die Menschheit bedroht, wurde identifiziert

Computermodelle haben gezeigt, in welchen Entfernungen verschiedene Arten von Strahlung aus solchen Ausbrüchen ein Risiko für die Erde darstellen. So könnte beispielsweise ein Strom hochenergetischer Gammastrahlen aus 16 Lichtjahren Entfernung die Erdatmosphäre ionisieren und den Planeten anfällig für ultraviolettes Sonnenlicht machen. Die direkte Einwirkung von Gammastrahlen kann in einer Entfernung von 13 Lichtjahren gefährlich sein.

Eine ernstere Bedrohung geht von der Schockwelle aus, die mit interstellarem Gas und Staub kollidiert und diese aufheizt. Dadurch entsteht eine intensive kosmische Strahlung, die die Erdatmosphäre verdampfen könnte. Ein solches Szenario ist möglich, wenn die Kilonova bis zu 40 Lichtjahre entfernt ist. Derzeit gibt es jedoch im Umkreis von 40 Lichtjahren keine doppelten Neutronensterne, die in naher Zukunft zusammenstoßen könnten.

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