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Europa startet Weltraumobservatorium für Gravitationswellen

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat den Bau und Start der Laser Interferometer Space Antenna (LISA), eines Gravitationswellenobservatoriums, in eine heliozentrische Umlaufbahn genehmigt. Dies geht aus einer Pressemitteilung auf Phys.org hervor.

Dem Projekt zufolge handelt es sich bei LISA um eine Gruppe von drei Raumfahrzeugen, die ein Dreieck bilden und durch Laserstrahlen – Schultern – von mehreren Millionen Kilometern Länge verbunden sind. Instrumente an Bord der Fahrzeuge werden die Längenänderungen der Laserstrahlen aufgrund des Durchgangs von Gravitationswellen verfolgen. Die Längenänderungen aller drei Arme zusammen werden den Wissenschaftlern Aufschluss darüber geben, woher die Gravitationswellen kommen und aus welcher Richtung sie stammen.

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